Die Geschichte des Tierschutzvereins
Der Tierschutzverein Gunzenhausen wurde im Februar 1955 von Karl Reulein und einigen Gleichgesinnten im damaligen Gasthaus „Grauer Wolf“ gegründet.
Karl Reulein war von 1955 ab, abgesehen von kleinen Unterbrechungen, Vorsitzender des Tierschutzvereines Gunzenhausen bis zum Jahr 1989. Im Mai 1989 trat dann Gerhard R. Herrmann seine Nachfolge an.
Die wichtigsten Daten in der Vereinsgeschichte dürften die Inbetriebnahme des Tierasyls an der Kläranlage im Jahr 1984 und der Neubau und die Inbetriebnahme im Jahr 2000 des jetzigen Tierheimes in der Ansbacher Strasse sein.
Nachdem Karl Reulein 1955 zunächst durch 2 Hundezwinger auf seinem privaten Grundstück dafür Sorge trug, dass entlaufene Hunde untergebracht werden konnten, wurden später im Bereich der Kläranlage 2 Hundezwinger seitens der Stadt Gunzenhausen zur Verfügung gestellt, bis später, im Jahr 1984 das sogenannte Tierasyl fertig gestellt wurde. Dort war es nun möglich, 4 Hunde zu beherbergen. Herrmann erweiterte 1993 die Anlage um zwei weitere Hundezwinger und ein Katzenhaus. Zu diesem Zeitpunkt wurde das bisherige Tierasyl nach dem Vereinsgründer in „Karl-Reulein-Tierheim“ umbenannt.
Nachdem der Wertstoffhof, die Feuerwehrzentrale, eine Go-Kart Bahn und eine Rollerskate-Anlage im direkten Umfeld des damaligen Tierheimes gebaut wurden, durch das ausgewiesene Gewerbegebiet zu erwarten war, dass sich weitere Betriebe im Umfeld des Tierheimes ansiedeln würden, beriet man im Einvernehmen mit der Stadt Gunzenhausen und den umliegenden Gemeinden einen Neubau des Tierheimes.
Der Neubau konnte im September 2000 in Betrieb genommen werden, und trägt ebenfalls den Namen des Vereinsgründers „Karl-Reulein-Tierheim“.